Heute berichte ich mal etwas aus dem Nähkästchen. Ein Teil meiner Entwicklungsgeschichte. Ein Teil, der vielleicht auch dich zum Nachdenken bringt.
Dir vielleicht Mut macht. Ja, das wäre schön. Daher schreibe ich, ganz unverblümt und ehrlich. Daher bitte ich dich: Lese den Text bis zum Ende. Es kann gut sein, dass er dich zu Beginn etwas irritiert. Dich unruhig werden lässt. Du dir vielleicht auch denkst: „Die redet sich leicht!“ Aber genau deshalb erzähle ich dir meine Geschichte und wie es auch für dich eine Lösung gibt, die viel näher bei dir ist, als du glaubst. 😊
Dann beginne ich einmal mit meinem „Reisebericht“:
Wie geht es dir, wenn du hörst: „Auch du kannst dein Leben leichter, glücklicher, FREIER und gesünder leben! Selbstbestimmter. Mehr im Einklang mit deinen wirklichen Wünschen und Bedürfnissen sein. Ja, so SEIN, wie du wirklich bist und damit viel zufriedener und ruhiger leben.“
Wie geht es dir damit?
Es ist ok, wenn genau jetzt der kleine Widerstand kommt 😉 Ich hab ihn ja bereits angekündigt.
Oft wissen wir sehr genau, was wir NICHT mehr wollen. WIE wir NICHT mehr unser Leben leben möchten.
Vielleicht ist es etwas in unserem Beruf, unserer Partnerschaft, vielleicht auch so, wie wir mit unserem Körper, mit unserer Gesundheit umgehen. Wenn wir ganz ehrlich sind, wissen wir sehr genau, was uns unzufrieden sein lässt. Müde macht. Was unseren Alltag schwerer macht. Nicht viel. Aber es reicht, damit wir spüren: „Lebensfreude? Leichtigkeit? Das Gefühl von Freiheit?“ Weit gefehlt… da gibt es viele – sehr verständliche Gründe – warum das vielleicht auch bei dir aktuell nicht so ist.
Manchmal ist es auch nur ein kleiner Teil im Leben. Ein ganz kleiner Teil, der aber so…. mitschwingt… So ganz leise in dir arbeitet. Dir dadurch eben NICHT klar ist, woher das Unwohlsein kommt. Als Signal dir vielleicht schon körperliche Symptome sendet. Der Körper ist der direkte Signalgeber, der uns zeigt: „Hier stimmt was nicht.“
Vielleicht kennst du auch diesen Satz, ich finde ihn sehr passend: „Sagt die Seele zum Körper: Zeig du´s ihr, auf mich hört sie nicht!“
Wenn dieser Punkt gekommen ist und schon dein Körper nach Veränderung ruft – und das sagt er natürlich nicht so direkt und im kausalen Zusammenhang. Sondern, da sind die Rückenschmerzen, die ständige Müdigkeit oder auch die Schlafprobleme die man hat, aber sich selbst gut erklärt, woran es liegen könnte. „Das war der Kaffee am Nachmittag, der Streit mit dem Partner, zu viel Stress.“ Doch welcher Stress? Was genau stresst uns? Im ersten Schritt können wir das oft selbst nicht erkennen. Da spreche ich aus Erfahrung:
Ich kenne diesen Zustand sehr gut.
Gehen wir einmal ein paar Jahre zurück. Obwohl ich damals schon so viel an mir und meinem Leben gearbeitet habe, war damals ein Punkt erreicht, an dem ich nicht annähernd gesehen habe, wie die Lösung meines Problems aussehen könnte.
Mein Leben schien so perfekt. Ich war glücklich.
Ich hatte meine Bulimie überwunden, war glücklich verheiratet, hab mich in meinem neuen Wohnort bei meinem Mann wirklich Zuhause gefühlt und ja, sogar als meine neue Heimat betitelt. Dazu noch ein Job, der mir Spaß gemacht hat und bei dem ich auch weiter wachsen und lernen konnte.
Scheinbar alles perfekt. Doch mein Körper hat Signale gesendet. Zuerst leise. Signale, die über Monate gingen. Von Monat zu Monat schlimmer wurden und dann fast ein ganzes Jahr ging. Bei mir war das Symptom: nächtliches Schwitzen. Und das nicht wenig. In der Spitze klitschnass 3-4-mal nachts wach und an erholsamen Schlaf nicht zu denken.
Du kannst dir vorstellen, wenn man über Monate kaum mehr schläft und der Körper auf Hochtouren nachts arbeitet, wie zermürbend und kräfteraubend das ist. Doch, man könnte sagen: Ich war richtig hartnäckig. Ich WOLLTE oder KONNTE es nicht sehen. Doch WARUM?
Ganz einfach: Wir Menschen haben alle einen kleinen Schutzmechanismus: Angst. Hier speziell: Angst vor Veränderung. Warum? Weil Veränderung für unser Gehirn erstmal Energieaufwand bedeutet. Ungewissheit. Neu planen. Neue Wege gehen. Neu sich zurechtfinden. Schon alleine beim Lesen erzeugen diese Worte bei manch Einem Stress. Genau diesen Stress oder Energieaufwand möchten wir uns sparen. Das ist evolutionär in uns so angelegt. Fakt. Eigentlich ganz einfach.
Es ist unsere Angst, die uns zurückhält. Zurückhält von dem, was eigentlich leichter und schöner für uns da wäre. Doch zwischen dem Ist-Zustand und dem Ziel-Zustand – ob wir ihn kennen oder nicht, liegt eine Kluft. Gefühlt stehen wir vor einem Abgrund und müssten über diese Kluft springen. Von der einen Seite zur anderen. Bei mir war es damals von der sicheren Festanstellung der Sprung in die Selbstständigkeit. Doch das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Das sollte der Grund für mein nächtliches Schwitzen sein?! Und ganz ehrlich: Wenn ich´s gewusst hätte: Undenkbar! Mir das auch nur einzugestehen, schwierig. War ich doch von meinem Elternhaus mit einem großen Wert SICHERHEIT geprägt! Sicherheit stand über allem. (Das erklärt auch, warum ich in dieser Zeit in der Versicherungsbranche gearbeitet habe 😉)
Fakt war: Meine Angst vor der nicht mehr vorhandenen (scheinbaren) Sicherheit war viel zu groß. Deshalb habe ich auch NIE nur ein Fünkchen daran gedacht, dass mein körperlicher Zustand DARAN liegen könnte. Verrückt oder?
Doch, wenn ich ehrlich bin, ich habe zu dieser Zeit schon so viele Bücher gelesen. Podcast gehört. Mich im Coaching-Bereich weitergebildet. Wofür und warum? Weil es das war, was mir Freude bereitet hat. Ich habe mir ausgemalt wie es wohl WÄRE was ich wohl KÖNNTE und wie ein FREIES UND GESUNDES Leben aussehen KÖNNTE. Auch YouTube Videos gibt es davon unendlich viele. Doch egal ob Buch, Podcast oder YouTube, damit bleibt man in der Theorie. So auch ich damals und damit in der vermeintlichen „Sicherheit“.
Wenn das nächtliche Schwitzen nicht unerträglich stark und mein gesundheitlicher Zustand nicht so schlimm geworden wäre, ich hätte nie nach einer anderen Lösung, sprich einer Brücke, die über diesen „Angst-Abgrund“ geführt hat, gesucht. Denn glaube mir, ich bin wirklich von Arzt zu Arzt, von Heilpraktiker zu Osteopath und sonst was gelaufen um endlich wieder gut und erholsam schlafen zu können.
Was war nun die Brücke zu meiner Lösung?
Ganz einfach. Es waren lediglich 6 intensive Coaching-Tage in der Schweiz. Kurz. Knackig. Und sowas von nachhaltig! Warum? Nach nur wenigen Tagen nach dem Coaching wieder Zuhause, war für mich klar: Wenn ich wieder gesund & fit sein möchte, muss ich kündigen. Und das tat ich dann auch. Und weißt du was:
An dem Tag, an dem ich schweren Herzens meine Kündigung abgegeben hatte, habe ich das erste Mal seit gefühlt ewiger Zeit wieder OHNE SCHWITZEN durchgeschlafen. Ich konnte es am nächsten Morgen kaum glauben! Ich habe mich „wie neu“ gefühlt und ging gestärkt – natürlich auch mit dem was ich im Coaching mit meinem Coach erarbeitet habe, Schritt für Schritt in meine Selbstständigkeit.
Jetzt denkst du vielleicht: „Ja, so große Veränderungen möchte und brauche ich ja gar nicht.“ Klar, muss man auch nicht. Manchmal sind es kleine „Stellschrauben“ die man im Coachingprozess drehen kann, damit man entspannter und IN SICH RUHIGER sein Leben genießen kann – was wie gesagt nicht heißt, dass große Veränderungen im Außen passieren müssen. Oft sind es „nur“ frühe Prägungen, die uns jetzt in unserem Leben Stress, Unruhe oder Unzufriedenheit verursachen.
Was aus meiner Erfahrung entstanden ist?
Für mich war klar: Diese besondere Erfahrung und vor allem die SCHNELLE Entwicklung hat mich so begeistert, dass ich eine besondere Innergetic & Coaching Woche mit speziellem Coaching-Format, entwickelt habe. Ein Format für Menschen, die in kurzer Zeit, fernab von ihrem Alltag und Stress die Möglichkeit haben, „alte Baustellen“, Konflikte und Verstrickungen zu lösen, die sie bisher daran gehindert haben, ein glückliches, entspanntes und erfülltes Leben zu leben.
Ja, man könnte sagen, die Innergetic & Coaching Woche Zurück zur Leichtigkeit & Lebensfreude in Südtirol ist mein HERZENSPROJEKT:. 😊
Warum? Zum einen, weil ich am eigenen Leibe erfahren durfte, wie nah doch die Lösung für ein gesünderes und glücklicheres Leben liegen kann und wie schnell diese Entwicklung gehen kann, wenn man die richtige Unterstützung dafür hat. Zum anderen habe ich nun auch als Coach schon mehrfach miterleben dürfen, welch positive und tiefgreifende Veränderungen sich für die Menschen in nur dieser einen Woche ergeben. Wenn sie sich darauf einlassen. Ja, wenn sie sich trauen diesen Schritt FÜR SICH zu gehen.
Eine Lösung nicht nur für mich
Jetzt könnte ich meinen Bericht mit den Worten schließen: „Es gibt nichts Schlechtes, was auch nicht etwas Gutes hat.“ 😉
Es gäbe diese besondere Coaching-Woche nicht, wenn ich nicht durch ein tiefes Tal gegangen wäre und händeringend nach einer Lösung gesucht hätte. Und daher noch viel schöner: Es hätten andere Menschen nicht die Möglichkeit, fernab von ihrem Alltag, in einem wunderschönen Hotel in den Südtiroler Bergen mit tollen Wellnessbereich, wundervollen Service und leckerer Südtiroler Kulinarik sich auch ihren Themen zu widmen und dadurch glücklicher, freier und gesünder zu leben. ❤ Dafür hat sich der Weg mehr als gelohnt. Ja, ich kann wirklich sagen, ich bin dankbar für jede einzelne Erfahrung, aber auch für die Brücke (das St. Galler Coaching-Modell (SCM)®) welche es mir ermöglicht hat, meinen Schutzmechanismus zu lösen und dadurch zu wachsen 😊
Wenn du mehr über die Zurück zur Leichtigkeit & Lebensfreude-Woche wissen möchtest, schau gerne auf die Seite, dort findest du auch ein Video von einer ehemaligen Klientin, die ihre Erfahrungen in und nach ihrer Coaching-Woche berichtet. Und/oder vereinbare ein unverbindliches Infogespräch mit mir.
Es lohnt sich, eine Brücke zu nehmen 😉 Denn: Es darf auch leicht gehen!
Lebe Leichtigkeit, Genuss & Lebensfreude!
Deine Anja 💖